Peter Horper |
München-Thriller
Susan Maiwald vermisst ihre Mutter. Die Polizei zeigt kein Interesse. Ist sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen? Ist sie entführt worden? Oder hat sie sich einfach mit einem Lover eine Auszeit genommen? Es wäre nicht das erste Mal. Ludwig Fendt, ein desillusionierter Münchner Taxifahrer, hat gerade eine Detektei eröffnet und erhält von Susan seinen ersten Auftrag: Finde meine Mutter! Fendt nimmt die Leser in seinem Taxi mit durch die nächtliche Stadt. Seine Ermittlungen führen ihn in Hotels, in Lokale, ins Münchner Rotlichtmilieu. Während die Leser Ludwigs Recherchen, seinen Fragen, Zweifeln und Umwegen folgen, führt sie die Geschichte in die kalte Enge eines Kellers. Sie erfahren von Missbrauch, von seelischen Verletzungen, verwischten Grenzen zwischen Opfern und Tätern. Die Leser erleben einen grausamen Kampf verwundeter Seelen und sie wissen, dass Ludwig Fendt sich beeilen sollte. Seite für Seite wandelt sich Blutsbande vom Ermittlungskrimi zum Psychothriller, der zu einem dramatischen Showdown eskaliert.
Der Autor
Wann entsteht ein Kriminalroman, wenn der Autor einem Vollzeitjob nachgeht, wenn er nicht allzu viel schläft und wenn er eine Geschichte im Kopf hat, die geschrieben werden muss?
Nachts.
Das nächtliche Arbeiten war ihm bestens vertraut, nachdem Peter Horper als junger Mann zehn Jahre lang mit seinem Taxi unterwegs war und daher weiß, wovon er in seinem Debutroman erzählt. Heute arbeitet er an einer Volkshochschule im Münchner Umland und ist verantwortlich für das Programmangebot in den Bereichen Literatur und Sprachen. Horper ist in München geboren, hat zeitlebens in dieser Stadt gelebt, studiert, gearbeitet und geschrieben.